Mittwoch, 15. Juni 2022

De schnellscht Landschlachter

 

 

Am 15. Juni fand endlich wieder das Event „Schnellster Landschlachter“ statt und 75 laufwillige grosse und kleine Sprinter stellten sich dem Wettkampf.

Bei besten sommerlichen Temperaturen, zahlreichen Fans und natürlich dem Wichtigsten, die vielen top motivierten Läufer, wurde das Event zu einem vollen Erfolg.

Als Schnellste Landschlachter in den verschiedenen Kategorien haben sich den Sieg erkämpft:

Luisa Ernst, Noel Vorwieger, Mia Trivkovic, David Sandrini, Anna Wittek, Tobias Flum, Nele Van Gameren, Matteo Wenger, Tanja Trivkovic und Emir Osmani.

Die Rangliste ist auf der Homepage des Dorfvereins ersichtlich.

Wir gratulieren auf diesem Weg nochmal allen Siegern und freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heisst:

 „Wer wird Schnellster Landschlachter 2023“! 

 


 

 

 

Samstag, 11. Juni 2022

Dorffest Münsterlingen

Viel Freude, Spass und Wettkampfgeist am Familien Parcours in Landschlacht

Das Wetter zeigte sich von der besten Seite.
Auf der Wiese beim Schulhaus stellte der Dorfverein am Dorffest Münsterlingen einen Posten mit verschiedenen Geschicklichkeitsspielen für jung und alt auf. 
 
Unterhalb den Bildern der Bericht der Thurgauer Zeitung von Barbara Hettich





















Ein Hoch auf die Gemeindeschaft

 Barbara Hettich, Thurgauer Zeitung

«Was haben wir uns nach Begegnungen gesehnt», sagte Gemeindepräsident René Walther in seiner Festansprache am Münsterlinger Dorffest und blickte auf die vergangenen zwei Pandemiejahre zurück, die Spuren oder zumindest Fragen hinterlassen hätten: Was macht das mit uns? Eines sei klar gewesen: «Wenn das vorbei ist, dann machen wir eine Party». Das haben sie getan, Gemeinderat Dario Zimmermann hat dies in die Hand genommen und gemeinsam mit dem Dorfverein Landschlacht und dem gemeinnützigen Frauenverein Münsterlingen einen Parcours durch die Gemeinde mit den zwei Dörfern Landschlacht und Scherzingen organisiert. Über zehn Vereine und Institutionen luden am Samstag an verschiedenen Standorten zu Spiel, Spass und Geselligkeit ein: auf den Fussballplatz, auf den Tennisplatz und auf die beiden Schulanlagen in Scherzingen und Landschlacht.

 Minigolfanlage, Lift in der Kirche und Glockenturm

In der Klosterkirche Münsterlingen wurde der neue, barrierefreie Lift-Zugang gebührend mit Kirchenführungen und einem Apéro im Gewölbekeller gefeiert. Die Stiftung Mansio weihte auf dem Areal der psychiatrischen Klinik ihre neue Minigolfanlage ein und zur Feier des Tages stand in der Kirche Scherzingen die Tür zum Glockenturm offen. Allein die Kutschenfahrt zu den verschiedenen Standorten war schon ein Erlebnis. Gemeinsam gefeiert wurde am Abend im grossen Festzelt in Landschlacht. Die Musikgesellschaft Scherzingen sorgte für die musikalische Umrahmung und René Walther gratulierte dem gemeinnützigen Frauenverein Münsterlingen zu seinem 50-Jahr-Jubiläum und dem Dorfverein Landschlacht zum 40-Jahr-Jubiläum. Er betonte, wie wertvoll Vereine für unsere Gesellschaft sind: «Sie geben Raum für Begegnungen und um soziale Kontakte zu vertiefen.» Damit Landschlacht nicht zur Schlafgemeinde verkommt, hätten einige Initianten unter dem Vorsitz von Wolf-Dieter Burkhard den Dorfverein Landschlacht vor 40 Jahren gegründet, blickte Präsident Fabien Graf auf die vierzigjährige Vereinsgeschichte zurück. Rund 480 Anlässe wurden in diesen Jahren organisiert – vom Garagenflohmarkt bis zum Vaki-Weekend, vom schnellsten Landschlachter bis zum Adventsmarkt. Und auch bei der Organisation des Dorffestes ist der Dorfverein Landschlacht immer mit dabei.

 Frauen setzen sich für ihre Anliegen ein

Heidi von Allmen, Präsidentin des gemeinnützigen Frauenvereins, hielt eine engagierte Rede für die Frauen, nahm ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit in die Gründungszeit des Frauenvereins, wo Frauen viele Pflichten und wenig Rechte hatten. Die Frauen setzten sich gemeinsam für ihre Anliegen ein und dadurch habe sich das gesellschaftliche Leben verändert. Die Frauen sind in der Politik angekommen. «Ich glaube an die Kraft der Frauen, es ist wichtig, dass wir in der Welt etwas bewegen», sagte Heidi von Allmen.

 Aus dem E-Paper TZ vom 13.06.2022